Der 1. FC Köln muss zum Abschluss des DFB-Pokal-Wochenendes zittern.
Die "Geißböcke" setzen sich an der Bremer Brücke bei Zweitligist VfL Osnabrück erst in der Verlängerung mit 3:1 durch und ziehen in Runde zwei des Bewerbes ein.
ÖFB-Teamspieler und Neo-Kapitän Florian Kainz wirkt bei Köln bis zur 66. Minute mit, Dejan Ljubicic steht verletzungsbedingt nicht im Kader.
Nach einer ausgeglichenen und spannenden ersten Spielhälfte avanciert in Minute 43 der Ex-Salzburg-Profi Benno Schmitz zum Mann der ersten 45 Minuten. Mit einem traumhaften Distanzschuss besorgt der Rechtsverteidger das 1:0 für die Mannschaft von Trainer Steffen Baumgart.
Osnabrück wehrt sich zunächst
In der zweiten Halbzeit drücken die Hausherren vermehrt auf den Ausgleich und belohnen sich kurz vor der Schlussphase. Makridis scheitert zuerst vom Elfmeterpunkt, versenkt den Ball im Nachsetzen aber doch noch im Tor - 1:1 (73.)!
Daraufhin gelingt es keinem der beiden Teams mehr anzuschreiben, nach 90 Minuten steht es 1:1 und es geht in die Verlängerung.
Im Nachschlag spielt der Bundesligist dann seine Klasse aus. Adamyan sorgt bereits in der 93. Minute für die erneute Führung der Kölner. Nur drei Minuten später sorgt Chabot mit einem gefühlvollen Distanzschuss von der Strafraumgrenze für die Vorentscheidung.
Die "Geißböcke" bringen die 3:1-Führung über die Zeit und jubeln über den am Ende gelungenen Saison-Auftakt.