Überraschung im DFB Pokal! Arminia Bielefeld bezwingt Zweitligist Hannover 96 mit 2:0 und steht in Runde zwei.
Der Drittligist startet deutlich besser in die Partie, und geht auch nicht unverdient früh in Führung. Wörl kommt im Strafraum zu Fall, doch der Ball landet bei Mitspieler Becker, der zum 1:0 für die Arminia trifft (13.).
Es ist eine enttäuschende Leistung der 96er, die Bielefeld in Minute 22 wieder bestraft. Oppie, der unbedrängt ist, bekommt den Ball von Mizuta und befördert die Kugel sehenswert zum 2:0 in den Kasten.
Zur Pause führt Bielefeld verdient mit 2:0, Hannover hat einiges an Aufholbedarf. Auch nach dem Pausentee kann der Zweitligist keine gute Leistung zeigen, es mangelt sowohl offensiv als auch defensiv.
So geht Bielefeld nach 90 Minuten als verdienter Sieger vom Platz.
Aachen schrammt an Sensation vorbei
(Artikel wird unterhalb fortgeführt)
Holstein Kiel zittert sich in die zweite Runde des DFB Pokals. Der Bundesliga-Aufsteiger bezwingt Alemannia Aachen mit 3:2.
Zunächst geht der Favorit in Front. Torschütze Machino leitet die Aktion selbst ein und findet Porath auf der rechten Seite. Dieser kommt ungestört zur Flanke, auch Machino wird im Sechzehner völlig alleine gelassen und erzielt das 1:0 für Kiel (16.).
Doch der Drittligist hat eine Antwort parat. Heinz bringt eine Ecke in den Strafraum, wo Kapitän Hanraths goldrichtig steht und zum 1:1-Ausgleich für Aachen trifft (28.). Unterm Strich ist das Remis zur Halbzeit in Ordnung.
15 Minuten nach Wiederanpfiff bebt dann das Aachener Tivoli: Johnen mit dem langen Ball auf Winter, der Benschop sieht. Dieser befördert das Leder in die Maschen, der Außenseiter dreht das Spiel!
Kuriose Szene bricht Aachen das Genick
Doch in der Schlussphase dreht Kiel nochmal auf. Zunächst landet der Ball vor den Füßen von Rosenboom, der den Ball ins Tor befördert (82.). Bitter, denn Aachen-Keeper Johnen ist sogar noch dran.
In der Nachspielzeit wird es kurios. Der Ball gelangt in den Strafraum, Johnen gerät mit einem eigenen Spieler aneinander und geht zu Boden, auch ÖFB-Legionär Benedikt Pichler ist involviert, der Schiedsrichter sieht aber keine Schuld bei dem Österreicher.
So kommt die Kugel erneut zu Rosenboom, der danke sagt und diese in den leeren Kasten drückt (90.+1). Damit ist eine weitere Sensation vom Tisch, ein bitterer Abend für Aachen.
Die ÖFB-Legionäre im Einsatz:
Benedikt Pichler (Holstein Kiel) - 90 Minuten