Borussia Dortmund steht in der zweiten Runde des DFB-Pokals. Die Ruhrpott-Truppe bezwingt Viertligist Phönix Lübeck mit 4:1.
Lange dauert es nicht, bis es im Hamburger Volkspark erstmals klingelt. Eine Kombination zweier Dortmunder Neuzugänge macht das 1:0 für Schwarz-Gelb. Groß tritt eine Ecke an die zweite Stange, der Lübecker Keeper verschätzt sich. Anton steht hingegen goldrichtig und befördert den Ball über die Linie (3.).
Dortmund ist weiterhin klar besser, doch Lübeck wird auch präsenter. In Minute 30 bekommt das Team von Nuri Sahin dann einen Elfmeter, nachdem Adeyemi im Zuge eines Konters im Strafraum zu Fall gebracht wird. Kapitän Can tritt an, und verwertet den Strafstoß zum 2:0 (31.).
Kurz vor der Pause sorgt Brandt bereits für die Vorentscheidung zu Gunsten der Gäste (45.+1).
Verletzungs-Pechvogel trifft
Gut zehn Minuten nach Wiederanpfiff gibt es aber dann den Ehrentreffer für Phönix Lübeck. Groß und Anton schaffen es nicht, Iloka zu stoppen, der Meyer überwindet (55.). Meyer kommt in der Pause für Kobel, den wieder der Rücken plagt.
Nur kurze Zeit darauf beinahe das 2:3 - doch Aluminium rettet den BVB nach einem Schuss von Adou (60.). Wenig später treten zwei Joker in Erscheinung und nehmen den Lübeckern die letzten Hoffnungen. Couto bedient Duranville, der zum 4:1 für Dortmund trifft (62.). Besonders schön für den erst 18-Jährigen, der schon von vielen Verletzungen geplagt wurde.
Den Sieg lassen sich die Dortmunder dann nicht mehr nehmen.