So hat sich Oliver Glasner sein Debüt an der Seitenlinie von Eintracht Frankfurt nicht vorgestellt.
Der Fünfte der vergangenen Bundesliga-Saison scheidet durch eine 0:2-Niederlage bei Drittligist Waldhof Mannheim gleich in der ersten Runde aus dem DFB-Pokal aus. Zu allem Überfluss sieht Abwehrchef Martin Hinteregger in der zweiten Halbzeit Gelb-Rot.
Seegert (48.) und Boyamba (52.) schalten die Eintracht mit zwei Toren innerhalb von vier Minuten aus. Hinteregger sieht in der 62. Minute seine zweite Gelbe Karte, nachdem er bereits in der 26. Minute erstmals verwarnt wird. Stefan Ilsanker bleibt beim blamablen Cup-Aus der Hessen auf der Bank.
Was sich im Moment wie eine schmerzhafte Niederlage der Eintracht anfühlt, könnte sich als gutes Omen erweisen: Glasners Vorgänger Adi Hütter verlor sein erstes DFB-Pokal-Spiel mit der Eintracht im Jahr 2018 beim SSV Ulm mit 1:2. Was folgte, waren drei erfolgreiche Jahre am Main, ehe der Vorarlberger im Sommer zu Borussia Mönchengladbach weiterzog.
Zweitligisten souverän
Bei Türkgücü München gibt sich Bundesligist Union Berlin keine Blöße und zieht durch ein 1:0 in die zweite Runde ein. Olympia-Teilnehmer Max Kruse erzielt in der 23. Minute das Goldtor für die Köpenicker. Kapitän Christopher Trimmel spielt bei Union durch. Stadtrivale Hertha BSC fixiert den Aufstieg in die zweite Runde durch einen späten Treffer von Bremen-Rückkehrer Davie Selke (90.+1).
Souverän gehen es mit Schalke 04, Fortuna Düsseldorf und Jahn Regensburg drei Zweitligisten an. Der Bundesliga-Absteiger gewinnt mit 4:1 gegen den FC Villingen, während die Fortunen ein glattes 5:0 bei Oldenburg bejubeln. Bei Schalke sitzt Torhüter Martin Fraisl auf der Bank, Reinhold Ranftl und Michael Langer stehen nicht im Kader. Bei Fortuna Düsseldorf wird Verteidiger Christoph Klarer zur Pause ausgewechselt. Regensburg schlägt RW Koblenz 3:0
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