RB Leipzig steht erneut im Finale des DFB-Pokals. Der Titelverteidiger setzt sich beim SC Freiburg deutlich mit 5:1 durch.
Bei den Breisgauern beginnen Philipp Lienhart in der Innenverteidigung und Michael Gregoritsch als Stürmer. Bei Leipzig steht Konrad Laimer in der Startelf.
Die erste Chance des Spiels hat RB in Minute fünf. Nach schönem Pass von Dani Olmo taucht Christopher Nkunku plötzlich alleine vor dem Tor auf, legt den Ball aber knapp am Tor vorbei.
Freiburg klopft erstmal in Minute neun am Tor von Janis Blaswich an. Ritsu Doan schießt allerdings mit links vorbei.
Rund vier Minuten später gehen dann allerdings die Gäste aus Leipzig in Führung. Olmo wird in der Mitte sträflich alleine gelassen und versenkt einen Kopfball nach Halstenberg-Flanke im langen Eck.
Leipzig eiskalt
Und nur 89 Sekunden später klingelt es erneut. Die Breisgauer lassen den Leipzigern viel zu viel Platz und Olmo spielt dem aufgerückten Rechtsverteidiger Benjamin Henrichs den Ball perfekt in den Lauf. Der schließt eiskalt mit seinen schwächeren linken Fuß zur 2:0-Führung ab.
In der 37. Minute steht es 3:0. Wieder ist es Olmo, der diesmal auf Dominik Szoboszlai spielt. Der Ungar bleibt vor dem Tor cool und trifft, der Spanier verzeichnet seine dritte Trobeteiligung in der Partie.
Doch das war es noch nicht. Noch kurz vor der Pause macht Nkunku das 4:0. Assist? Dani Olmo.
Leipzig schwächt sich selbst
Auch die zweite Spielhälfte beginnt mit einem Paukenschlag, diesmal auf der anderen Seite. Gvardiol sieht nach einem Foul an Sallai in Minute 58 als letzter Mann nach VAR-Studium die rote Karte. Den anschließenden Freistoß kann Blaswich parieren.
Und das Spiel wird immer wilder. In Minute 68 kommt es zu einer minutenlangen Spielunterbrechung, nachdem Freiburg-"Anhänger" Leipziger Reservespieler mit Gegenständen bewerfen. Das Spiel steht zwischenzeitlich kurz vor einem Abbruch.
Doch Schiedsrichter Sven Jablonski pfeift die Partie wieder an. Und in Minute 75 kommt Freiburg zum Anschlusstreffer. Nach Sallai-Flanke steht Gregoritsch komplett frei und köpft zum 1:4 ein.
Freiburg kämpft zwar, kommt aber zu keinen nennenswerten Torchancen.. In der Nachspielzeit trifft Szoboszlai per Elfmeter sogar noch zum 5:1 aus Leipziger Sicht.
Leipzigs Finalgegner heißt entweder Stuttgart oder Frankfurt. Die beiden Teams treffen am Mittwoch im zweiten Halbfinale aufeinander (LIVE-Ticker>>>).
Eine Chance auf Wiedergutmachung gibt es für Freiburg bereits am kommenden Samstag, wo die Breisgauer am 31. Bundesliga-Spieltag erneut RB Leipzig empfangen (LIVE-Ticker>>>).
