Die TSG Hoffenheim übersteht die 1. Runde im DFB Pokal erst nach Überstunden.
Der deutsche Bundesligist ringt Drittligist Viktoria Köln erst nach Verlängerung mit 3:2 nieder.
Hoffenheim geht standesgemäß in Führung. Andrej Kramaric verwertet in Minute 28 einen Foulelfmeter.
Doch die Hausherren schlagen flott zurück. Simon Handle, einst im Salzburger Nachwuchs und später drei Jahre beim SV Grödig aktiv, schlenzt in Minute 33 den Ball aus linker Position herrlich ins lange Eck.
Christoph Baumgartner hätte die Verlängerung verhindern müssen, der ÖFB-Teamspieler vergibt jedoch erst in Minute 64 eine Top-Chance und setzt dann den Ball in Minute 81 jedoch nach tollem Steilpass knapp rechts am Tor vorbei.
In der Verlängerung scheint der Bundesligist wieder auf die Siegerstraße einzubiegen. Ex-Salzburg-Goalgetter Munas Dabbur trifft in Minute 94 nach Hereingabe von Baumgartner flach ins Eck.
Doch der Außenseiter beweist Kämpferherz und kommt abermals zum Ausgleich. Christoph Greger (102.) gleicht per Kopf nach einem Handle-Eckball aus.
Den erneuten Führungstreffer Hoffenheims kann Köln nicht mehr ausgleichen. Kramaric schießt die Gäste mit seinem Treffer in Minute 108 weiter.
ÖFB-Verteidiger Stefan Posch wird in Minute 63 eingewechselt.
KSC und Ingolstadt weiter
Keine Blöße gibt sich der Karlsruher SC, der sich bei den Sportfreunden aus Lotte mit 4:1 durchsetzt. ÖFB-Legionär Christoph Kobald spielt in der Innenverteidigung des KSC durch.
Ingolstadt ringt in einem Duell zweier Zweitligisten Erzgebirge Aue mit Nico Antonitsch in der Innenverteidigung 2:1 nieder. Fatih Kaya (79.) gelingt der Siegtreffer.
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