SV Meppen 1912 SV Meppen 1912 MEP
Hamburger SV Hamburger SV HSV
Endstand
1:7
0:2, 1:5
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HSV und Karlsruhe locker weiter, Düsseldorf scheitert

Zwei von drei Zweitligisten ziehen problemlos in die zweite Runde des DFB-Pokals ein, einzig Vorjahres-Halbfinalist Düsseldorf scheitert an Dynamo Dresden.

HSV und Karlsruhe locker weiter, Düsseldorf scheitert Foto: © getty

Der Hamburger SV besiegt Viertligist Meppen auswärts klar mit 7:1 und zieht mühelos in die zweite Runde des DFB-Pokals ein.

Von Anfang an zeigen sich die Hamburger effizient. Meppen kommt zwar zu mehr Torgelegenheiten, nutzen diese aber nicht - die Gäste schon. So verwertet Pherai im Nachgang einer Ecke gleich die erste Torchance der Rothosen (17.).

Weiterhin lässt der HSV die Hausherren laufen, hält den Ball aber meist in den eigenen Reihen. In Minute 30 legt Sprekelmeyer Karabac, der bereits auf dem Weg in den Sechzehner ist. Es gibt Freistoß, Muheim tritt an, und befördert den Standard zum 2:0 ins obere linke Eck (31.).  Mit dem 2:0 der Hamburger geht es in die Pause.

Die Hamburger kommen schwungvoll aus der Kabine, eine erste Vorentscheidung gibt es in Spielminute 56, als Selke sein Premierentor im HSV-Dress erzielt. Drei Minuten später macht Pherai mit seinem Doppelpack den Deckel drauf.

Im Zuge eines Konters erzielt Balde das 5:0 (71.), ein Rückpass von Möller rutscht Pünt durch die Beine - 6:0 (80.). Glatzel sorgt in der 89. Minute noch für das 7:0, Haritonov kann in der 90. Minute den Ehrentreffer für Meppen erzielen.

Karlsruhe gibt sich gegen Sportfreunde Lotte keine Blöße

(Artikel wird unterhalb fortgeführt)

Der Karlsruher SC schlägt Viertligist Sportfreunde Lotte locker mit 5:0 und steht ebenso in der zweiten Runde.

Ex-Altacher Herold hat zu viel Platz, zieht bereits in Minute 2 aus größerer Distanz ab - und trifft! Ein Bock von Lotte-Keeper Beckemeyer, der den recht unplatzierten Versuch ins Tor fliegen lässt. Nur drei Minuten später zappelt das Leder erneut in den Maschen, doch Torschütze Burnic wird vom Schiedsrichterteam im Abseits gesehen - eine Fehlentscheidung, das Tor hätte zählen müssen.

Die Gäste lassen trotzdem nicht nach, Wanitzek kann in der 21. Minute nach Belieben Richtung Strafraum laufen und aus 17 Metern abschließen, 2:0 für Karslruhe. Mit diesem Spielstand geht es in die Pause, der KSC ist klar besser und führt mehr als verdient.

Kurz nach Wiederanpfiff fällt dann die Vorentscheidung: Wanitzek bringt die Flanke, die unglücklich vom Fuß des Lotte-Verteidigers Sabah ins eigene Tor gelangt (49.). Zivzivadze macht dann 20 Minuten später alles klar. Conte sorgt für den Endstand (82.).

Düsseldorf scheitert an Dynamo Dresden

Für Vorjahres-Halbfinalist Fortuna Düsseldorf setzt es indes ein frühes Aus. Die Fortuna unterliegt Drittligist Dynamo Dresden auswärts mit 0:2 und scheitert damit bereits in Runde eins.

Die Dresdener sind von Anfang an das bessere Team, die Vorstellung der Fortuna lässt zu wünschen übrig. Hauptmann behält die Übersicht, Daferner bekommt die Kugel und verwertet aus spitzem Wechsel zum 1:0 für die Hausherren (18.).

Düsseldorf hat Glück, dass es in der ersten Hälfte bei nur einem Gegentor bleibt. Der Zweitligist ist klar unterlegen, kann kaum für Entlastung sorgen. Nach der Pause gibt es dann die beste Gelegenheit der Gäste, doch Dynamo-Keeper Schreiber kann den Schuss von Klauss aus dem Kreuzeck kratzen (46.).

In Minute 69 legt der Drittligist dann aber nach, Meißners Abschluss wird abgefälscht, Kastenmeier ist chancenlos. 2:0 für Dresden. Die Fortuna kann das Aus in weiterer Folge nicht abwenden, Dresden jubelt verdient.

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