In der 1. Runde des DFB-Pokal kann der 1. FSV Mainz erst nach einem Marathon-Elfmeterschießen den Aufstieg bejubeln.
Regionalligist SV Elversberg verlangt den Rheinhessen alles ab, geht nach 73 Minuten durch Schnellbacher in Führung. Burkardt rettet den Bundesligisten in der 89. Minute in die Verlängerung. Dort bringt erneut Schnellbacher die Gastgeber in Führung (110.), erneut muss Burkardt den Ausgleichstreffer erzielen (116.).
Im Elfmeterschießen bleiben die ersten 14 Schützen erfolgreich, erst in der achten Runde verschießt Von Piechowski für Elversberg, was Mainz den Aufstieg beschert. Beim Bundesligist wird Kevin Stöger in der 72. Minute eingewechselt.
Der 1. FC Köln kann erst im Elfmeterschießen Carl Zeiss Jena bezwingen. Der Regionalligist geht in der fünften Minute durch Wolfram in Führung, Skhiri kann für den Bundesligisten erst in der 69. Minute ausgleichen. Die restliche Spielzeit geht torlos über die Bühne, weswegen es mit einem 1:1 nach 90 und 120 Minuten ins Elfmeterschießen geht. Dort verschießen im Gegensatz zum eingewechselten Louis Schaub zwei Spieler der Hausherren. Köln gewinnt das Elfmeterschießen 4:2 und steht in der 2. Runde. Florian Kainz steht für Köln bis zur 68. Minute auf dem Platz, Rückkehrer Louis Schaub kommt in der 97. Minute. Ex-Rapidler Dejan Ljubicic bleibt auf der Bank.
Dem VfL Wolfsburg gelingt es gegen Preussen Münster das beinahe besiegelte Pokal-Aus durch einen 2:1-Sieg nach Verlängerung abzuwenden. Die "Wölfe" retten sich erst durch ein Tor von Brekalo in der 90. Minute zum 1:1 in die Nachspielzeit. Dort triffen Weghorst (103.) und Baku (120.+1), um das Trainer-Debüt von Mark van Bommel zu retten. Xaver Schlager spielt für Wolfsburg durch, Pavao Pervan gibt den Ersatztorhüter.