Der FC St. Pauli gewinnt eine wilde Partie in der ersten Runde des DFB-Pokals beim SV Straelen mit 4:3.
Der Viertligist zeigt von Beginn weg eine tapfere Leistung und belohnt sich mit der frühen Führung durch Vicario in der 19. Minute.
Die Hamburger finden daraufhin besser in die Partie, Smith (25.) und Medic (40.) bringen die Gäste erstmals mit 2:1 in Führung. Doch nur zwei Minuten später schlagen die Hausherren in Person von Nshimirimana zurück, es geht mit 2:2 in die Kabinen.
Einwechslung zahlt sich aus
In Halbzeit zwei beweist Pauli-Trainer Schultz dann ein goldenes Händchen. In Minute 61 kommt Otto für Matanovic in die Partie, nur eine Minute später bringt er die Norddeutschen wieder in Führung.
Die machen die Partie mit einer roten Karte für Saliakas dann aber selbst wieder spannend, nur vier Minuten später erzielen die Hausherren in Überzahl durch den zweiten Treffer von Vicario den erneuten Ausgleich.
Als bereits alles auf eine Verlängerung hindeutet, beweist der Zweitligist dann doch noch seine Klasse. Medic macht es Vicario gleich und trifft in der 92. Minute ebenfalls ein zweites Mal und sorgt damit für den 4:3-Endstand in einer verrückten Partie.
Der VfL Bochum steht nach einem 3:0-Erfolg bei Viktoria Berlin ebenfalls in Runde zwei. Der ehemalige Klagenfurt-Goalie Marcel Köstenbauer steht bei den Berlinern im Tor, kann die Gegentreffer von Zoller (18.), Asano (22.) und Hofmann (65.) aber nicht verhindern. Kevin Stöger steht beim Bundesligist in der Startelf und wird in Minute 66 ausgewechselt.