Der VfB Lübeck schrammt in der ersten Runde des DFB-Pokals nur knapp an einer Sensation vorbei. Der vom Österreicher Rolf Martin Landerl trainierte Viertligist muss sich dem FC St. Pauli mit 6:7 nach Elfmeterschießen geschlagen geben.
Dabei geht der Außenseiter durch Deichmann (9.) und Thiel (55.) mit 2:0 in Führung, doch ein Doppelschlag innerhalb von zwei Minuten von Sobota (64.) und Diamantakos (66.) sorgt für die Verlängerung. Knoll bringt St. Pauli bereits nach vier Minuten in Führung, doch in der 115. Minute schießt Arslan sein Team ins Elfmeterschießen. In der letzten Minute des Spiels sieht Diamantakos noch die Rote Karte.
Im Elfmeterschießen vergibt auf Seiten Lübecks Arslan und Fernandes, während bei den Hamburgern nur Hoffmann auslässt.
Der 43-jährige Landerl ist seit 2016 Trainer bei Lübeck, zuvor trainierte der Ex-ÖFB-Teamspieler die zweite Mannschaft der Admira.
Auch beim Duell zwischen Viertligist SV Rödinghausen und SC Paderborn steht es nach 120 Minuten 3:3. Im Elfmeterschießen setzt sich schließlich der Favorit aus Paderborn durch, beim Bundesliga-Aufsteiger treffen alle Schützen, während bei Rödinghausen Lokotsch und Steffen vergeben.