Titelverteidigung geglückt! RB Leipzig schlägt Eintracht Frankfurt im Finale des DFB-Pokals mit 2:0 und holt damit den zweiten Cupsieg in Serie.
Für Oliver Glasner endet die Zeit bei der Eintracht somit ohne den zweiten Titel nach der Europa League im Vorjahr. Ein abgefälschter Schuss von Christopher Nkunku (71.) und ein Treffer des ehemaligen Salzburgers Dominik Szoboszlai (85.) machen den Unterschied aus.
Frankfurt am Ende zu harmlos
Frankfurt hat Leipzig größtenteils unter Kontrolle, die "Bullen" kämpfen trotz viel Ballbesitz mit dem hohen Pressing der Glasner-Elf. Werners erster Versuch für Leipzig nach einem Szoboszlai-Zuspiel in Minute vier fällt zu schwach aus, auf der anderen Seite trifft Kolo Muani aus ähnlicher Position nur das Außennetz (16.). Am Ende einer intensiven, aber chancenarmen ersten Hälfte verfehlt Nkunku das Tor nur knapp (41.), dann geht es mit 0:0 in die Pause.
Der zweite Durchgang beginnt mit etwas weniger Intensität, sowohl Kolo Muani (59.) als auch Götze (64.) können den Ball nicht im Tor der Leipziger unterbringen. Nach 71 Minuten fällt dann das - zu diesem Zeitpunkt etwas glückliche - Führungstor für Leipzig:
Nkunkus Schuss wird von gleich zwei Frankfurtern unhaltbar abgefälscht und springt so ins Tor; 1:0 für Leipzig. Nach dem Führungstreffer übernimmt Leipzig auch auf dem Rasen das Kommando und erhöht durch Szoboszlai auf 2:0 (85.), mit diesem Spielstand geht das Finale dann zu Ende.
RB Leipzig verteidigt damit den Titel im DFB-Pokal, Oliver Glasner kann sich in seinem letzten Spiel als Eintracht-Trainer nicht mit einer Trophäe verabschieden.