RB Leipzig zieht gegen Union Berlin im zweiten Halbfinalspiel des DFB-Pokals in letzter Sekunde ins Finale ein, sichert sich durch einen 2:1-Sieg über die Hauptstädter die Fahrt ins Olympiastadion.
Sheraldo Becker bringt die Hauptstädter in der 25. Minute nach Vorlage von ÖFB-Legionär und Union-Kapitän Christopher Trimmel in Führung.
In weiterer Folge tut sich Leipzig lange schwer, zwingende Tormöglichkeiten herauszuspielen.
In der 60. Minute verhilft der VAR den Hausherren zu einem Elfmeter, nachdem ersichtlich ist, dass Jaeckel seinen Gegenspieler Nkunku im Strafraum am Fuß trifft. Andre Silva versenkt den Strafstoß zum Ausgleich (61.).
Ganz spät die Entscheidung: Erst scheitert Angelino noch an Union-Berlin-Goalie Baumgartl, doch Leipzig bleibt gefährlich. Eine Flanke von Henrichs versenkt Forsberg per Kopf zum Einzug ins Pokalfinale (90.+2).
Dort treffen die Leipziger am 21. Mai auf den SC Freiburg. Für die Sachsen ist es das dritte Finale im DFB-Pokal nach 2019 und 2021, beide Male unterlag Leipzig klar (0:3 gegen Bayern, 1:4 gegen Dortmund).
Die ÖFB-Legionäre Konrad Laimer und Christopher Trimmel spielen für ihre jeweiligen Vereine durch. Leipzigs Laimer sieht in der 35. Minute die Gelbe Karte.