Die TSG Hoffenheim zittert sich buchstäblich in die nächste Runde des DFB-Pokals.
Beim Pflichtspiel-Debüt von Ex-Sturm-Spieler Alexander Prass zwingt Regionalligist Würzburger Kickers die Kraichgauer ins Elfmeterschießen, wo der Bundesligist die Oberhand behält.
Enes Küc bringt den Außenseiter früh in Führung (11.). Dem Treffer ist ein Patzer von TSG-Schlussmann Luca Philipp vorausgegangen, dem bei seinem Profidebüt ein harmloser Rückpass durchrutscht, den der gebürtige Berliner über die Linie drückt.
(K)ein Treffer für Prass beim Debüt
Acht Minuten später kommen die favorisierten Gäste zum Ausgleich: Ein Fernschuss von Prass wird gleich von zwei Würzburg-Spieler abgefälscht und landet im hohen Bogen im Netz. Der Treffer wird allerdings als Eigentor von Innenverteidiger Ebrahim Ferahnak gewertet.
Danach nimmt das Spiel erst wieder in der Verlängerung an Fahrt auf: Erst bringt Moritz Hannemann die Würzburger wieder in Führung (100.), Marius Bülter rettet die Kraichgauer mit einem sehenswerten Treffer ins Elfmeterschießen (108.). Dort behalten die Hoffenheimer die Nerven und gewinnen mit 5:3.
Prass spielt bei den wenig überzeugenden Hoffenheimern bis Minute 62, Florian Grillitsch wird in der 78. Minute durch U19-Teamspieler Florian Micheler ersetzt, der sein Profidebüt bei der TSG feiert.
