Die Frankfurter Eintracht hat es wieder einmal geschafft!
Nach einer schier unendlich glücklosen Saison fixierte man am letzten Bundesliga-Spieltag gegen den SC Freiburg doch noch die Teilnahme am internationalen Geschäft in der kommenden Saison (zum Spielbericht >>>).
Mit umso mehr Erleichterung und Elan will man nun das anstehende DFB-Pokalfinale gegen RB Leipzig am kommenden Samstag bestreiten (ab 20 Uhr/LIVE-Ticker >>>) und einen regelrechten Turbo zünden.
Hellmann sicher: "Es wird einen Frankfurter Pokalsieg geben"
"Eins weiß ich jetzt schon: Das wird ein Frankfurter Wochenende. Es wird eine Frankfurter Botschaft geben, ein Frankfurter Finale, und es wird am Ende einen Frankfurter Pokalsieg geben", verkündet SGE-Vorstandssprecher Axel Hellmann in einem Statement vor der Partie gegen die Sachsen.
Die unmöglich geglaubte Qualifikation für einen internationalen Bewerb (Europa- oder Conference League) gebe den Adlern zusätzlichen Auftrieb: "Stimmungsmäßig bringt uns das mit der Dramaturgie nochmal einen Raketenantrieb mit Blick auf Samstag".
Seinem scheidenden Coach Oliver Glasner wünscht Hellmann einen verdient glorreichen Abschluss. "Oliver soll durchs große Tor gehen. Das haben wir jetzt schon erreicht mit der Europa-Qualifikation. Alles, was jetzt noch kommt, ist die Kirsche auf der Torte", so der 51-Jährige weiter.
Krösche trotz Euphorie um Ruhe bemüht
Trotz aller Euphorie sei es über alle Maßen wichtig, nicht die Nerven zu verlieren und gegen die Leipziger ruhig zu bleiben. Fest stehe für Sportvorstand Markus Krösche allerdings: "Wir wollen in die Europa League, wir wollen diesen Pokal."
Auch Glasner selbst ist überzeugt von einem versöhnlichen Abschluss mit seiner Eintracht, für die der 48-Jährige in zwei Saisons womöglich drei Titel einfahren könnte. "Wir sind noch nicht fertig, ich bin noch nicht fertig bei der Eintracht. Wir wollen mit dem Pokal zurückkommen", so der ehemalige LASK-Cheftrainer.
Ob der Eintracht tatsächlich das Projekt Pokalsieg gelingt, wird sich zeigen. An Kampfeswillen fehle es den Hessen jedenfalls nicht. Lege man es so an, wie in den letzten 20 Minuten gegen den SC Freiburg, dann könne die Mannschaft, so Krösche, "große Dinge erreichen".
