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Hasenhüttl zu Gast bei der "Ex": "Wäre eine Sensation"

Im DFB-Pokal-Viertelfinale ist der VfL Wolfsburg bei RB Leipzig, dem Ex-Klub von Ralph Hasenhüttl, zu Gast. Der Steirer hofft auf eine "Sensation".

Hasenhüttl zu Gast bei der Foto: © getty

Im Viertelfinale des DFB-Pokals trifft Ralph Hasenhüttl am kommenden Mittwoch mit dem VfL Wolfsburg auf RB Leipzig (ab 20:45 im LIVE-Ticker>>>). Der Steirer schätzt seinen Ex-Klub trotz der aktuellen Probleme als gefährlichen Gegner ein.

Auch deshalb fordert er von seiner Mannschaft einen engagierten Auftritt ein. "Der Respekt ist absolut groß vor diesem Gegner, weil sie sehr viele gute Spieler in ihren Reihen haben. Wir müssen unser Herz in die Hand nehmen, wieder mit Überzeugung auftreten. Wenn sich eine Chance bietet, müssen wir sie nutzen. Dann ist die Chance auch da, vielleicht eine Sensation zu schaffen", so Hasenhüttl.

Bei RB Leipzig könne man von Verunsicherung "überhaupt nicht reden"

Eine handfeste Sensation wäre ein Weiterkommen der "Wölfe" nicht, der VfL Wolfsburg hat im Kalenderjahr 2025 erst eine Niederlage hinnehmen müssen.

Auch RB Leipzig ging seit dem Jahreswechsel in der Bundesliga erst einmal als Verlierer vom Platz, in den letzten beiden Ligaspielen musste man sich gegen zwei Teams aus der unteren Tabellenhälfte jedoch mit einem Remis begnügen. Die Qualifikation für die Champions League ist nach fünf Unentschieden aus den vergangenen sechs Ligaspielen in Gefahr. Dennoch könne man, so Hasenhüttl, von Verunsicherung beim Gegner "überhaupt nicht reden".

Eine große Herausforderung liege darin, die Leipziger zuhause zu schlagen. Die Mannschaft von Ex-Salzburg-Trainer Marco Rose sei "zuhause immer eine Macht und wenn man da was holen will, muss man ein Topspiel machen", so der 57-Jährige.

Pokalfinale "das interessanteste Spiel, das in Deutschland gespielt wird"

Im Vorfeld der Viertelfinal-Partie blickt Hasenhüttl auch auf das Endspiel voraus. Das Finale in Berlin bezeichnet er als "das interessanteste Spiel, das in Deutschland gespielt wird, dementsprechend will da jeder Trainer hin".

Die Marschroute ist klar, der 57-Jährige will das Team rund um die ÖFB-Legionäre Pavao Pervan und Patrick Wimmer zum zweiten DFB-Pokalsieg nach 2015 führen. "Unser Gegner hat es schon zweimal gewonnen, war viermal im Finale. Wolfsburg hat es ja auch schon einmal geschafft. Es ist etwas, was auf unserer Prioritätenliste ganz oben steht", gibt Hasenhüttl zu verstehen.


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