Die Pokalreise des FC Bayern München ist bereits im Achtelfinale beendet!
Im Duell mit dem amtierenden Deutschen Meister Bayer Leverkusen muss sich der Deutsche Rekordmeister mit 0:1 geschlagen geben und scheidet so in der Runde der letzten 16 aus.
Mitunter spielentscheidend ist ein Platzverweis von FCB-Keeper Manuel Neuer, der in Minute 17 mit Frimpong in einem Laufduell um den Ball zusammenprallt und so eine klare Torchance verhindert.
Trotz dieser Szene ist die Partie lange Zeit ausgeglichen, so haben Wirtz aufseiten der Gäste und unter anderem ÖFB-Legionär Konrad Laimer eine gute Chance auf die Führung.
Tella köpft Leverkusen ins Glück
(Artikel wird unter dem Video fortgesetzt)
Tore gibt es im ersten Abschnitt aber keine, weshalb es mit einem torlosen Remis in die Pause geht. In der zweiten Halbzeit hat die "Werkself" dann mehr vom Spiel und kommt zu der einen oder andere Möglichkeit.
Von den Bayern kommt indes über die zweiten 45 Minuten fast nichts mehr. Das allesentscheidende Tor für Leverkusen fällt dann schließlich in Minute 69:
Grimaldo schlägt links vor dem 16er eine ideale Flanke auf Tella, der mit dem Kopf an Neuer-Ersatzmann Peretz vorbei zum 1:0 einnetzt. In weiterer Folge probieren die Bayern zwar zurückzukommen, was jedoch nicht wirklich gelingt.
So bleibt es am Ende beim 1:0 für die Gäste, die den FC Bayern im Pokal-Achtelfinale rausnehmen und sich über den Einzug ins Viertelfinale freuen können.
Werder jubelt gegen Darmstadt spät
Im Parallelspiel feiert Bundesligist Werder Bremen gegen Zweitligist SV Darmstadt einen späten 1:0-Heimsieg und können ebenfalls in das Viertelfinale einziehen.
Die Gastgeber, mit den ÖFB-Legionären Marco Grüll, Romano Schmid und Marco Friedl in der Startelf, übernehmen dabei von Beginn weg das Kommando und haben weit über 65 Prozent Ballbesitz.
Dennoch tut sich in der ersten Halbzeit ergebnistechnisch nichts, weshalb es mit einem torlosen Remis in die Pause geht. Selbiges Bild zeigt sich in weiterer Folge auch im zweiten Durchhgang.
Als alles nach einer Verlängerung aussieht, kann Jung für die Weser nach einem Duksch-Freistoß tatsächlich noch den späten Führungstreffer in der Nachspielzeit erzielen (90.+4) und das Weserstadion zum Beben bringen.
Am Ende gewinnt Werder unterm Strich verdient und steht in der Runde der letzten Acht.