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Nach verweigertem Handschlag: Musiala verspricht Trikot

Nach der bitteren Pokal-Niederlage ging der 20-Jährige dem Freiburg-Trainer Christian Streich aus dem Weg. Am Tag danach ist Musiala um Versöhnung bemüht.

Nach verweigertem Handschlag: Musiala verspricht Trikot Foto: © getty

Nach der enttäuschenden 1:2-Niederlage des FC Bayern München gegen den SC Freiburg kam es nach dem Spiel auf dem Rasen der Allianz Arena noch zu einem kleinen Aufreger.

Freiburg-Trainer Christian Streich wollte Unglücksrabe Jamal Musial, nach dessen strafbarem Handspiel im eigenen Strafraum in der zweiten Minute der Nachspielzeit, vor dem Abgang in die Kabine kurz aufmuntern. Der 20-Jährige war sichtlich entzürnt und würdigte den Kult-Coach keines Blickes.

Am Tag danach scheint Musiala um Versöhnung bemüht. Unter einen Instagram-Beitrag von "Sky" über die soeben beschriebene Situation, kommentiert der Nationalspieler: "Jeder, der mich kennt, weiß wie traurig ich in diesem Moment war" und fügt hinzu: "Trikot gibt es wie versprochen am Samstag", wenn sich die beiden Teams im Rahmen der deutschen Bundesliga erneut gegenüber stehen.

Handelfmeter nervt Musiala "am meisten"

Auf Twitter äußert sich Musiala noch zum Spiel: "Es war ein bitteres Ende für uns alle vergangene Nacht, besonders für mich". Zu seinem verursachten Handelfmeter schreibt er: "Die Situation vor dem Elfmeter war unglücklich und nervt mich am meisten."

Nichtsdestotrotz richtet der deutsche Nationalspieler den Blick nach vorne: "Wir haben keine Zeit, die Köpfe hängen zu lassen. Ich werde weiterhin alles geben, damit wir die restlichen Ziele in diesem Jahr erreichen."

Musiala steht mit dem FC Bayern München vor entscheidenden Wochen. Am Samstag wartet das Liga-Spiel gegen die Breisgauer, bevor es am Dienstag im Champions-League-Viertelfinale gegen Manchester City geht.

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