Der 1. FC Heidenheim steht nach einem 2:1-Sieg gegen Bayer Leverkusen überraschend im Viertelfinale des DFB Pokals.
Im Mittelpunkt steht dabei unter anderem ein Österreicher: ÖFB-Legionär Nikola Dovedan trifft in der 47. Minute zum 1:1-Ausgleich, nachdem Leverkusens Julian Brandt kurz vor der Pause die Führung zugunsten der Werkself erzielt. Dovedan lässt bei seinem Treffer ausgerechnet Landsmann Aleksandar Dragovic alt aussehen. In der 72. Minute trifft Maurice Multhaup sogar noch zum 2:1-Siegtreffer.
Dragovic absolviert genauso wie ÖFB-Kapitän Julian Baumgartlinger bei Leverkusen zum ersten Mal unter dem neuen Trainer Peter Bosz ein Spiel über 90 Minuten, kann mit seiner Leistung jedoch nicht überzeugen. Auch Torschütze Nikola Dovedan steht über die gesamte Spielzeit am Feld.
Die Leverkusener sind damit nach dem Erfolgserlebnis am Wochenende, als man Bayern München mit 3:1 schlug, im Achtelfinale des DFB-Pokals ausgeschieden.
Auch HSV schlägt Erstligisten
Parallel dazu gewinnt der Hamburger SV völlig verdient mit 1:0 gegen den 1. FC Nürnberg. Den Goldtreffer erzielt Youngster Berkay Özcan in der 54. Minute. Georg Margreitter fehlt den Nürnbergern verletzt, Lukas Jäger verfolgt das Spiel von der Bank aus.
Damit gehen in beiden DFB-Pokal-Achtelfinali jeweils die Zweitliga-Mannschaften als Sieger vom Platz und stehen als erste Viertelfinalisten fest.