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Schmid trotz Misere selbstbewusst: "Glaube an meine Jungs"

Nach drei Ligapleiten in Serie ist der SV Werder Bremen am Dienstag im DFB-Pokal gefordert. ÖFB-Legionär Romano Schmid glaubt an ein Weiterkommen seines Teams.

Schmid trotz Misere selbstbewusst: Foto: © getty

Der SV Werder Bremen konnte im Kalenderjahr 2025 erst einen vollen Erfolg einfahren, zuletzt setzte es in der Bundesliga drei Pleiten in Serie. Im DFB-Pokal Viertelfinale ist eine Reaktion der Hanseaten gefordert, in das Duell gegen den Drittligisten, Arminia Bielfeld, geht das Team von Trainer Ole Werner als Favorit.

Dass die jüngste Negativserie keine bleibenden Spuren bei der Mannschaft hinterlassen hat, beweist ÖFB-Legionär Romano Schmid gegenüber dem "kicker". Er räumt zwar ein, dass das Jahr 2025 für die Bremer bislang "suboptimal" verlaufen sei, an der Qualität der Mannschaft zweifelt er dennoch nicht.

Schmid sieht keinen Grund dafür "jetzt den Kopf in den Sand zu stecken"

Die Ergebniskrise sei natürlich "blöd", aber es gebe keinen Grund, "jetzt den Kopf in den Sand zu stecken." Denn der SV Werder Bremen hat in dieser Saison bereits mehrfach gezeigt, dass sie den Gegnern mit ihrer Spielweise wehtun können. "Mit den Prinzipien, wie wir eigentlich Fußball spielen wollen, können wir erfolgreich sein. Das haben wir gezeigt und genau das müssen wir wieder auf den Platz bringen", gibt der 25-jährige Österreicher zu verstehen.

Der Teamspirit sei zurzeit "vielleicht nur kurz versteckt, und wir müssen schauen, dass er wieder rauskommt", so Schmid. Am Dienstagabend bietet sich für den SV Werder Bremen im DFB-Pokal Viertelfinale gegen Arminia Bielefeld (ab 20:45 Uhr im LIVE-Ticker >>>) die Chance, diesen Teamspirit erneut zu zeigen.

Trotz der Krise sind die Rollen klar verteilt, auch deshalb verspricht Schmid einen selbstbewussten Auftritt: "Wir sind Werder Bremen und ich gehe mit breiter Brust in dieses Spiel. Wenn wir alles auf dem Platz bringen, sind wir die bessere Mannschaft, ganz einfach."

Schmid: "Bin optimistisch, dass wir uns da wieder rausziehen"

Vor einem möglichen Pokal-Aus fürchtet sich der 25-jährige Offensivspieler nicht. "Ich habe keine Angst vor irgendetwas", betont Schmid.

Auch den Grund für das in dieser Situation nicht selbstverständliche Selbstbewusstsein, nennt der Österreicher: "Ich glaube an meine Jungs. Wir sind eine richtig coole Truppe, die schon viele Höhen und Tiefen miteinander erlebt hat: Abstieg, Aufstieg. Phasen, wo wir richtig im Keller waren", meint Schmid: "Deswegen bin ich auch optimistisch, dass wir uns da wieder rausziehen."


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