Was für ein Abend für Drittligist Arminia Bielefeld!
Die Ostwestfalen wachsen im Achtelfinale des DFB Pokals erneut über sich hinaus und bezwingen Bundesligist SC Freiburg mit 2:1.
Für die Breisgauer erzielt ÖFB-Legionär Michael Gregoritsch zwar den 2:1-Anschlusstreffer, doch am Ende reicht es gegen die Bielefelder nicht. Gregoritschs Landsmann Philipp Lienhart wird in Minute 75 eingewechselt.
Dabei hätte die Partie für die Breisgauer beinahe perfekt begonnen, denn in Minute 18 bekommen die Gäste einen Elfmeter zugesprochen, den Muslija jedoch vergibt (18.).
Gregoritsch-Treffer am Ende zu wenig
(Artikel wird unter dem Video fortgesetzt)
Das rächt sich in weiterer Folge, denn Lannert (26.) und Kania per Elfmeter (36.) bringen die Gastgeber binnen weniger Minuten mit 2:0 in Führung und stellen so den Halbzeitstand her.
Im zweiten Durchgang versuchen die Freiburger zurückzukommen und können durch Gregoritsch nach gut einer Stunde den ersten Treffer markieren (63.).
In der Schlussphase versuchen die Gäste zwar alles, um zum Ausgleich zu kommen, den Schlusspunkt setzen allerdings erneut die Gastgeber: Oppie netzt in Minute 81 zum 3:1 ein und schießt die Gäste so endgültig aus dem DFB-Pokal. So landet die Arminia eine kleine Sensation und steht unter den letzten Acht.
Stuttgart bei Regensburg locker weiter
Im Parallelspiel schlägt der VfB Stuttgart Jahn Regensburg in der Fremde erwartungsgemäß mit 3:0. Schon im ersten Durchgang nehmen die Schwaben das Heft in die Hand und gehen durch Tore von Millot (10.) und Chase (19.) früh mit 2:0 in Führung.
Die endgültige Entscheidung folgt nach gut einer Stunde. Woltemade netzt für den VfB zum 3:0 ein und schießt die Gäste in Richtung Viertelfinale. In weiterer Folge tut sich ergebnistechnisch nichts mehr. Stuttgart gewinnt am Ende verdient in Regensburg.