Arminia Bielefeld setzt seine unglaubliche Serie im DFB-Pokal fort!
Der Drittligist bezwingt Werder Bremen am Dienstag mit 2:1 und schaltet somit den dritten Verein aus der Bundesliga in Serie aus. Der Favorit aus Bremen zeigt sich vor allem in der ersten Hälfte ideenlos und indisponiert und kann das Spiel trotz einer regelrechten Schlussoffensive nicht mehr drehen.
Grüll enttäuscht - Schmid erkrankt
Die Sensation nimmt in der 35. Minute seinen Lauf, als Wörl per Innenpfosten zur Führung trifft. Kurz darauf reiben sich die Arminia-Fans erneut die Augen, da ein missglückter Klärversuch von Werder-Verteidiger Malatini zum 2:0-Pausenstand ins eigene Tor fällt.
Cheftrainer Ole Werner reagiert zur Pause und lässt unter anderem den schwachen Marco Grüll in der Kabine. Das Spiel des Favoriten wird zwingender und bald mit dem Anschlusstreffer durch Burke (56.) belohnt. In Folge schaffen es die Bremer jedoch nicht, den Zwei-Klassen-Unterschied auch auf dem Rasen zu erzeugen und große Dominanz auszustrahlen.
Erst in der Nachspielzeit knallt ein Kopfball von Pieper aus kurzer Distanz an die Querlatte. Der Sturmlauf in den letzten Minuten erzwingt jedoch nicht die späte Rettung. Werder schlittert mit dem Aus und der vierten Niederlage in Folge weiter in die Krise, während der Traumlauf von Bielefeld im Pokal anhält.
Romano Schmid fällt bei den Bremern krankheitsbedingt kurzfristig aus. Marco Freidl fehlt weiterhin verletzt.