Der frühere deutsche Bundesligist Alemannia Aachen stellt am Dienstag wegen drohender Zahlungsunfähigkeit einen Insovlenzantrag. Mehrere hunderttausend Euro ist die Deckungslücke beim aktuell Vierten der Regionalliga West groß.
Der Aufsichtsrat zieht die Konsequenzen und tritt geschlossen zurück.
"Trotz intensivster Bemühungen waren unter anderem die Verhandlungen mit einer Investorengruppe bis in die vergangene Woche ohne Erfolg geblieben", erklärt der Klub in einem Statement.
Der Verein geht davon aus, dass das Gericht nun die ersten Weichen zur Aufrechterhaltung des Spielbetriebs stellt. Voraussichtlich werden Aachen in der laufenden Meisterschaft neun Punkte abgezogen.