Kevin Großkreutz hat turbulente 48 Stunden hinter sich.
Für den 34-Jährigen setzte es am Sonntag mit Fünftligist TuS Bövinghausen, wo er bis zuletzt als Spielertrainer aktiv war, im Aufstiegsrennen eine 3:7-Niederlage. Dabei sah der zweifache deutsche Meister in der ersten Hälfte die Rote Karte.
"Ich habe so etwas wie 'lass' die Idioten doch jubeln' zu meinen Kollegen gesagt. Aber leider zu laut. Nur deshalb hat mich der Schiri, der wirklich okay war, runtergestellt", sagte er im Nachhinein der "BILD".
Zukunft bereits geklärt
Am Montag dann die Überraschung: Wie die "Ruhr Nachrichten" berichteten, wurde das Trainer-Quartett rund um Großkreutz entlassen.
Auf die Spielerkarriere wirke sich die Freistellung allerdings nicht aus. "Natürlich werde ich weitermachen und die Saison vernünftig zu Ende bringen", wird Großkreutz seine Schuhe bis zum Ende der Saison für Bövinghausen schnüren.
Auch die langfristige Zukunft ist bereits geklärt: Für den Weltmeister von 2014 geht es nach dem Ende der aktuell laufenden Spielzeit in die sechste Liga zu SV Wacker Obercastrop, das berichtete"RevierSport" am Montag.