Zurück zu Altbewährtem, dieses Motto verfolgt DFB-Teamchef Hansi Flick ob der Kadernominierungen für die kommenden Testspiele im Herbst.
Berichten der "Bild" zufolge, soll der 58-Jährige in Zukunft wieder auf die Dienste der Weltmeister und Bayern-Stars Thomas Müller und dem rekonvaleszenten Manuel Neuer setzen, wonach sich diese bereithalten sollen.
Beim enttäuschenden 3:3-Remis im jüngsten Testspiel gegen die Ukraine (zum Spielbericht >>>) sieht sich Flick zum Handeln gezwungen und setzt daher in Zukunft wieder auf die Dienste seiner Routiniers.
Müller bei aktuellem Lehrgang nicht berücksichtigt
Neben Neuer, der bislang, aufgrund seines Ski-Unfalls vom vergangenen Winter, verletzungsbedingt fehlte und nicht zur Verfügung stand, war Müller in Absprache mit dem Teamchef, wohl auch um jungen Talenten Platz zu machen, absichtlich nicht berücksichtigt worden.
Der Austausch der beiden sei jedoch sehr gut und konstruktiv. "Wir schätzen uns und bleiben auch weiterhin in einem guten Austausch", so der 33-Jährige Offensivmann. Mit Neuer, der wohl demnächst wieder zu alter Stärke finden könnte, pflegt Flick ebenso ein gutes Verhältnis.
Für ihn sei der 37-Jährige "als Torwart eine Ausnahme, genauso als Mensch". Im aktuellen Lehrgang, infolgedessen der Gastgeber der EM 2024 gegen Polen am Freitag (ab 20:45 Uhr/LIVE-Ticker >>>) und Kolumbien am Dienstag (ab 20:45 Uhr/LIVE-Ticker >>>) getestet wird, sind die Routiniers jedoch weiter kein Thema.
