Der frühere DFB-Teamkeeper Jens Lehmann sorgt wieder einmal für Wirbel.
Nachdem er in der Vergangenheit bereits mehrmals in Konflikt mit der Justiz gekommen war, u.a. durchtrennte er mit der Motorsäge einen Dachbalken seines Nachbarn um bessere Sicht auf den Starnberger See zu haben, ist es diesmal seine Heimreise vom Oktoberfest, die ihn in Schwierigkeiten bringt.
In der Nacht von Montag auf Dienstag feierte der 54-Jährige auf der "Wiesn" und soll dabei einem Bericht der "SZ" zufolge zu tief ins Glas geschaut haben.
Zu betrunken für den Alko-Test?
Die Polizei kontrollierte Lehmann "aufgrund auffälligen Fahrverhaltens", wie es heißt. Beim 54-Jährigen seien "deutlicher Alkoholgeruch und ein unsicherer Gang" durch die Beamten festgestellt worden.
Laut dem Bericht könnte der Ex-Goalie derart alkoholisiert gewesen sein, dass er es nicht mehr schaffte, einen Alko-Test per Alkomat durchzuführen. Zumindest gab es laut der Staatsanwaltschaft "kein verwertbares Ergebnis" aus dem Test. Daraufhin sei ein Blutalkoholtest durchgeführt worden, dessen Ergebnisse stehen aber noch aus.
Fix ist, dass ihm der Führerschein abgenommen wurde und er ein Verfahren wegen Trunkenheit am Steuer am Hals hat.
