Miroslav Klose strebt ein neues Abenteuer als Vereinstrainer an. Der WM-Rekordtorschütze scheint für viele Vereine offen zu sein.
Der 45-jährige Deutsche visiert vor allem ein rasches Comeback auf der Trainerbank an, allerdings ohne klare Vorstellungen. "Das ist ja kein Wuschkonzert. Ich nehme alles. Man kann sich das ja eh nicht aussuchen", meint Klose gegenüber dem deutschen "Spielmacher-Podcast" mit TV-Sportmoderator Sebastian Hellmann.
Miroslav Klose durfte zwischen Juli 2022 und März 2023 in 23 Spielen bei SCR Altach in der ADMIRAL Bundesliga erste Erfahrungen als Trainer im Profibereich sammeln.
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Klose kritisiert Van Gaal: "Menschlich ganz hinten gewesen"
Der 45-Jährige beteuert, dass zu wenige ehemalige Fußballspieler ein Engagement als Trainer übernehmen. "Wir brauchen Trainer, die mal Fußball gespielt haben". Dem Deutschen imponierte sein bisher einziges Engagement in Vorarlberg. "Mir macht es unheimlich viel Spaß. Ich hab herausgefunden, dass das genau das ist, was ich möchte."
Miroslav Klose musste hingegen als Akteur beim deutschen Rekordmeister Bayern München die Marschroute eines niederländischen Trainers hinnehmen, der auch als aktiver Fußballer am Feld stand. Die Rede ist selbstverständlich von Louis van Gaal.
Klose nimmt sich indes kein Vorbild am Niederländer. "Van Gaal war menschlich ganz weit hinten. Wir haben überhaupt keinen Draht zueinander gefunden. Wir haben ganz wenig miteinander kommuniziert", stellte der Deutsche klar. Trotzdem sei es für Klose eine "lehrreiche Zeit mit wenigen Einsätzen" gewesen.
