Plymouth Argyle und Sheffield United wurden nach mehreren englischen Berichten vom englischen Fußballverband (FA) angeklagt. Grund dafür sind Tumulte, welche sich nach dem 2:1-Sieg des Klubs von Miron Muslic zugetragen haben.
Wahnsinns-Comeback! Big Points für Muslic im Abstiegskampf >>>
Beim Weg in die Katakomben kam es zwischen Sheffield-Trainer Chris Wilder und dem Plymouth-Duo Darko Gyabi und Mustapha Bundu zu einem kleinen Wortgefecht. Dies löste dann eine Unruhe aus, mehrere Spieler beider Mannschaften gerieten aneinander.
Muslic: "Alles ist unter Kontrolle"
Schließlich hatte sich die Situation schnell beruhigt, trotzdem war das für den englischen Fußballverband zu viel des Guten. Die FA wirft beiden Teams "unangemessenes und provokantes Verhalten" vor. Miron Muslic erklärte nach dem Spiel, dass der Vorfall nichts Ernstes gewesen sei.
"Ich hatte ein gutes Gespräch mit (Sheffield United-Manager) Chris Wilder und auch mit den Schiedsrichtern. Ich denke, alles ist unter Kontrolle, die üblichen Emotionen im Guten wie im Schlechten, aber nichts Erwähnenswertes", wird der Österreicher von der "BBC" zitiert.
Ob und welche Strafen Plymouth drohen, ist noch nicht klar. Hingegen schaut die Situation bei Sheffield gröber aus. Für die "Blades" ist es heuer die sechste Anklage, bei einem Schuldspruch winkt eine Geldstrafe.