Aus Frieser wird Freezer. Der Wechsel von Dominik Frieser vom LASK zum Barnsley FC ist endgültig unter Dach und Fach.
Der 26-Jährige unterschreibt beim englischen Zweitligisten einen Zweijahresvertrag mit Option auf eine weitere Saison. "Für mich geht mit dem Wechsel nach England ein Traum in Erfüllung", sagt der Offensivspieler.
Die Medien-Abteilung seines neuen Klubs hatte sich zur Verkündung des Transfers etwas ganz Besonderes überlegt. In einem Tweet wurde erklärt, man wolle sich ein neues Küchen-Utensil zulegen und ließ abstimmen, ob es ein Geschirrspüler, ein Mikrowellenherd, ein Teekessel oder ein Gefrierschrank (englisch Freezer) sein solle.
Reds, we need some help.
— Barnsley FC (@BarnsleyFC) August 20, 2020
We want a new kitchen appliance, but we can't make our minds up on which one we want... pic.twitter.com/07fRZR2aZo
Der 26-Jährige, der auf Profiebene bisher für Hartberg, Kapfenberg, den WAC und den LASK kickte, trifft bei seinem neuen Club auf mehrere Landsleute. Trainer Gerhard Struber und sein "Co." Wolfgang Luisser sind ebenso an Bord, wie die Spieler Michael Sollbauer, Marcel Ritzmaier und Patrick Schmidt.
"Es war immer mein Ziel, ins Ausland zu wechseln. Ich bedanke mich beim LASK für die große Unterstützung und blicke mit Stolz auf die Erfolge zurück, die wir national und international gefeiert haben. Jetzt will ich in England voll angreifen", meinte Frieser, der mit dem LASK zuletzt u.a. in der Europa League aufgezeigt hatte.
Barnsley angelte sich im vergangenen November in höchster Abstiegsnot die Dienste Strubers und schaffte in letzter Sekunde den Klassenerhalt. Der Punkteschnitt unter Struber hätte über die gesamte Saison gesehen zu einem Platz im gesicherten Mittelfeld gereicht.