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Salzburg beschäftigt sich wohl mit Championship-Stürmer

Adi Hütters AS Monaco soll im Moment aber das größte Interesse an einer Verpflichtung des ivorischen Nationalspielers haben.

Salzburg beschäftigt sich wohl mit Championship-Stürmer Foto: © getty

Der FC Red Bull Salzburg verfügt im Sturm aktuell vor allem über junge Talente. Der älteste der im Moment fitten Angreifer ist der 21-jährige Dorgeles Nene.

Der erfahrenste Stürmer wäre der 25-jährige Fernando, der Brasilianer fehlt jedoch verletzt. Auch Goalgetter Karim Konate muss, wie die Salzburger am Mittwoch bekannt gaben, wegen einer Bänderzerrung im Knie wochenlang pausieren.

Gut möglich also, dass die "Bullen" nochmals auf dem Transfermarkt aktiv werden. Laut "TuttoMercatoWeb" hat sich der FC Red Bull Salzburg mit Angreifer Emmanuel Latte Lath vom englischen Zweitligisten FC Middlesbrough beschäftigt.

Nationalteam-Debüt im Juni

(Artikel wird unter dem Video fortgesetzt)

Der 25-Jährige kickte in der Jugend für Atalanta Bergamo und kam in der Saison 2016/17 für die Profis zu drei Einsätzen in der Coppa Italia, ehe er in Italien mehrfach verliehen wurde. Latte Lath lief auch leihweise für den FC St. Gallen auf, im Sommer 2023 wechselte er schließlich fix zum FC Middlesbrough. Dort hat er noch einen Vertrag bis 2027.

Der Angreifer schoss in der vergangenen Saison 18 Tore in 36 Pflichtspielen. Die starken Leistungen brachten ihm eine Einberufung für das Nationalteam der Elfenbeinküste ein. Im Juni kam Latte Lath in der WM-Qualifikation gegen Gabun (1:0) und Kenia (0:0) zum Einsatz.

Aktuell soll Adi Hütters AS Monaco als größter Interessent für eine Verpflichtung des ivorisch-italienischen Stürmers gelten. Ein möglicher Wechsel soll von einem Verkauf von Breel Embolo abhängen. Der Schweizer wurde in diesem Sommer mit einem Transfer zum FC Bayern München in Verbindung gebracht.

Die Wolverhampton Wanderers sollen ebenfalls über eine Latte-Lath-Verpflichtung nachdenken. Zudem war wohl auch der VfB Stuttgart am Championship-Stürmer interessiert. Da Deniz Undav jedoch beim VfB bleiben könnte, dürften die Stuttgarter nicht mehr mitmischen.


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