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Weimann per Zufall in Blackburn: "Gab keine Angebote"

Der Österreicher nutzte seine Kontakte, um sich bei den Blackburn Rovers fit zu halten. Am Ende gab es einen Vertrag.

Weimann per Zufall in Blackburn: Foto: © getty

Andreas Weimann erlebte einen ereignisreichen Sommer. Der Angreifer konnte sich mit der EM in Deutschland einen Traum erfüllen, musste sich danach aber auf Vereinssuche begeben.

"Die fünf Wochen in Deutschland gehören zu den schönsten in meinem Leben", offenbart er "Rovers TV". Weil sein Vertrag bei den Bristol City abgelaufen ist, musste er sich danach selbst fit halten und auf Vereinssuche begeben.

Diese verlief alles andere als einfach: "Du sprichst mit Leuten, die dir sagen, dass der Klub und der Klub an dir interessiert ist, aber es gab keine Angebote. Das war komisch", verrät der Österreicher. So dürfte auch nicht die Wiener Austria angeklopft haben, die der "ORF" via Social Media ins Spiel brachte.

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Per Zufall zum Blackburn-Vertrag

Fit halten musste sich der Angreifer trotzdem, hatte dabei aber keine Lust auf ein Einzeltraining. So kontaktierte er Ex-Coach John Eustace, den er aus gemeinsamen Watford-Zeiten kennt, ob er bei seinem Klub Blackburn Rovers mittrainieren könne. Estaces Co Downing kennt er zudem aus Bristol-Zeiten.

Die beiden stimmten zu, und so absolvierte Weimann fünf Einheiten mit dem Team. Dabei konnte der Stürmer so überzeugen, dass am Ende ein Vertrag winkte.

Bezüglich Zielsetzung blickt Weimann nach oben, er möchte einen Aufstieg anpeilen. "Ich habe die Play-offs schon drei Mal verloren. Das ist das einzige große Ziel, das ich noch habe in meiner Karriere, aus dieser Liga aufsteigen", so der Österreicher.

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