news

Torhüter-Talent knackt Altersrekord bei Arsenal

Jack Porter wird den deutlichen Sieg der "Gunners" im EFL-Cup über die Bolton Wanderers wohl nie vergessen.

Torhüter-Talent knackt Altersrekord bei Arsenal Foto: © getty

Jack Porter stellt beim FC Arsenal einen neuen Alters-Rekord auf.

Der junge Torhüter feierte am Mittwoch beim 5:1-Heimsieg im EFL-Cup über die Bolton Wanderers nicht nur sein Profi-, sondern zugleich auch sein Startelf-Debüt und löst im Alter von 16 Jahren und 72 Tagen den bisherigen Rekordhalter Cesc Fabregas ab. Der Spanier war bei seinem ersten Startelf-Einsatz im Jahr 2003 erst 16 Jahre und 177 Tage alt.

Den Rekord für die Torwart-Position bei den "Gunners" pulverisierte Porter um fast drei Jahre. Sein Vorgänger Malcolm Webster war 1969 18 Jahre und 308 Tage alt.

Die Bestmarke für den jüngsten Arsenal-Spieler in einem Pflichtspiel hat der U17-Nationalspieler indes deutlich verpasst. Ethan Nwaneri war am 18. September 2022 gerade mal 15 Jahre und 181 Tage alt, als er in der Premier League beim 3:0-Auswärtserfolg in Brentford eingewechselt wurde. Damit stellte er zugleich einen Liga-Rekord auf.

Glück für Porter, Pech für Arteta

"Wir haben es ihm gestern gesagt und er war sofort überglücklich. Er hat mit seiner Familie gesprochen, und sie waren nicht darauf vorbereitet. Es ist ein großer Schritt, ein großes Ereignis für sie, und ich glaube, sie waren nervös", erzählte Cheftrainer Mikel Arteta am Mittwochabend.

"Aber ich denke, er hat sehr gut reagiert, er war gestern im Training und auch heute sehr gelassen. Auch seine Mannschaftskameraden haben ihm dabei sehr geholfen. Was für eine Erfahrung - und was für ein Weg, einen Rekord zu brechen."

Jack Porter kam unverhofft zum Einsatz, der nominelle Einser-Tormann David Raya kämpft seit dem Spitzenspiel gegen Manchester City am vergangenen Wochenende mit muskulären Problemen.

Ersatz-Keeper Neto hat im EFL-Cup für Arsenal eine Einsatzsperre, da er in diesem Wettbewerb in der laufenden Saison bereits für Bournemouth eingesetzt wurde.

Querfeld und Co: Die Men2Watch der Deutschen Bundesliga

Kommentare