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"Bin ein Genie": Guardiola scherzt nach Sieg gegen Chelsea

Die beiden Joker Riyad Mahrez und Jack Grealish sind nur drei Minuten nach ihrer Einwechslung die Matchwinner - Guardiola scherzt nach seinem "Goldgriff".

Foto: © getty

Erling Haaland reichten diesmal drei Worte. "BIG. THREE. POINTS", schrieb der Super-Torjäger von Manchester City noch in der Nacht auf Freitag auf Twitter.

Drei große Punkte - gemeint war der Sieg am Donnerstagabend in der Premier League bei Chelsea. Ohne einen Treffer des 22 Jahre alten Norwegers. Für den 1:0-Sieg sorgte Riyad Mahrez (63.), der so wie Vorbereiter Jack Grealish drei Minuten vorher eingewechselt worden war.

"Habe heute daran gedacht"

Trainer Pep Guardiola lag mit seinen Einwechslungen nach einer enttäuschenden ersten Halbzeit des englischen Meisters bei den personell durch Verletzungen geplagten Gastgebern an der Stamford Bridge in London genau richtig.

"Ich bin ein Genie", scherzte er danach, denn nach dem Spiel gegen Everton (1:1) an Silvester sei er gefragt worden, warum er vor der 81. Minute nicht gewechselt habe. "Daran habe ich heut gedacht und ein paar (Einwechslungen) gemacht."

Man City rückt an Leader Arsenal heran

Das sei die Sorte "hart erkämpfter und erlernter Siege, die die Mentalität und die Stimmung in einem Titelkampf verändern", befand die Zeitung "Independent".

Denn durch den Auswärtserfolg näherte sich Manchester City bis auf fünf Punkte dem Spitzenreiter Arsenal, der am Dienstag im Topmatch 0:0 gegen Newcastle United gespielt hatte. "Es könnten sieben oder zehn oder acht Punkte sein, nun beträgt der Rückstand fünf Punkte", sagte Guardiola. So wie Arsenal derzeit spiele, stehe es aber verdient dort, gestand der Katalane.

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