Romelu Lukakus sportliche Zukunft ist weiterhin ungewiss.
Aktuell steht der bullige Stürmer beim FC Chelsea unter Vertrag, doch ein Verbleib bei den "Blues" gilt als ausgeschlossen. Vergangene Saison war der 30-Jährige an Inter Mailand verliehen, auch eine Zusammenarbeit mit den "Nerrazurri" ist ebenso nicht mehr vorstellbar.
Der Mailänder Klub bemühte sich um eine Festverpflchtung des Belgiers, aber der Spieler hat andere Pläne im Kopf. Denn Lukakus ausgelegtes Ziel ist ausgerechnet Serie-A-Rivale Juventus Turin. Bei den Inter-Fans machte sich der Sturmtank damit unbeliebt.
Tausch-Deal zwischen Juve und Chelsea bahnt sich an
Nun bekommt er auch vom Vorstand sein Fett weg. Inter-Legende und Vizepräsident Javier Zanetti spricht gegenüber der "Gazzetta dello Sport" von "Verrat".
"Angesichts dessen, was Inter für ihn getan hat, haben wir erwartet, dass er sich als Profi und als Mensch anders verhält", so der Argentinier, der jedoch weiter ausführt, dass das Wechselziel nicht das grundlegende Problem sei.
"Er hat natürlich das Recht, dorthin zu gehen, wo er will, aber er hätte uns das vorher sagen können", meinte Zanetti.
Sollte Lukaku tatsächlich bei der "Alten Dame" landen, dann würde er im Tausch für Dusan Vlahovic kommen. Der Serbe wird bei den "Blues" ganz hoch gehandelt. Neben Chelsea soll aber auch Tottenham Hotspur seine Fühler nach dem 23-Jährigen ausstrecken.