Der FC Everton legt im Winter-Transferfenster noch einmal nach und verpflichtet Theo Walcott vom FC Arsenal.
Laut dem "Mirror" absolviert der 28-jährige englische Teamspieler noch am heutigen Dienstag den obligatorischen Medizincheck in Liverpool und soll dann um eine Ablösesumme von 22 Millionen Euro zum Neunten der Premier League wechseln.
Diese Summe investierten die "Toffees" in dieser Transferzeit bereits für Stürmer Cenk Tosun, der bei der 0:4-Schlappe gegen Tottenham am Wochenende sein Startelf-Debüt gab. Insgesamt würden die Ausgaben des FC Everton durch die Walcott-Verpflichtung in dieser Saison auf über 200 Millionen Euro steigen.
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Walcott wechselte 2006 als damals 16-Jähriger um eine Rekordsumme von über 10 Millionen Euro vom FC Southampton zum FC Arsenal und war jahrelang Stammspieler und Schlüsselfigur unter Arsene Wenger.
In der aktuellen Saison stand der 47-fache englische Teamkicker aber noch in keiner Premier-League-Startelf der "Gunners" und kam vorrangig in der Europa League zum Einsatz.
Sanchez-Deal an Mkhitaryan gebunden
Wenig Bewegung gab es zuletzt rund um den möglichen Winterabgang aus London von Alexis Sanchez, dessen Vertrag im Sommer ausläuft.
Ein zuletzt vermutetes Tauschgeschäft zwischen Arsenal und Manchester United in Form von Sanchez und Uniteds Henrikh Mkhitaryan könnte anders vonstatten gehen, als die Arsenal-Veranwortlichen geplant hatten.
Der berüchtigte Mkhitaryan-Berater Mino Raiola erklärt gegenüber der "Times": "Sanchez ist Teil des Mkhi-Deals und nicht anders herum." Heißt: Arsenal würde bei einem möglichen Tauschgeschäft draufzahlen müssen.
Manchester United sei aktuell auf den Fügeln gut aufgestellt, weshalb die "Red Devils" laut Raiola Sanchez nur verpflichten werden, wenn Mkhitaryan einem Arsenal-Wechsel zustimmt.