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Bayern-Interesse: Palace verpasste Glasner Mega-Preisschild

Der FC Bayern machte wohl ernst bei Oliver Glasner, doch Crystal Palace blockte mit einem horrenden Preisschild alle Bemühungen ab.

Bayern-Interesse: Palace verpasste Glasner Mega-Preisschild Foto: © getty

Wer wird in der kommenden Saison auf der Trainerbank des FC Bayern München sitzen? Diese Frage beschäftigt die Bayern-Verantwortlichen bereits mehrere Wochen und Monate.

Auch Oliver Glasner war zuletzt als möglicher Tuchel-Nachfolger im Gespräch, die Spur zum 49-jährigen Österreicher soll deutlich heißer gewesen sein, als zunächst angenommen. Wie die "Bild" berichtet, soll Glasner nach den Absagen von Xabi Alonso, Julian Nagelsmann und ÖFB-Teamchef Ralf Rangnick der Topkandidat gewesen sein.

100-Millionen-Preisschild für Glasner

Entgegen anderslautender Berichte, soll den Coach von Crystal Palace die Aufgabe durchaus gereizt haben. Der Österreicher habe großes Interesse an einem Wechsel gezeigt, doch die Verantwortlichen der "Eagles" sollen sofort abgeblockt haben. Dem Bericht zufolge forderte Klub-Eigentümer Steve Parish 100 Millionen Euro für Glasner.

Der 49-jährige Österreicher hat den Hauptstadtklub erst im Februar diesen Jahres übernommen und zum souveränen Klassenerhalt geführt. Das dürfte den Klubverantwortlichen des FC Bayern imponiert haben.

Hoeneß und Rummenigge unterstützten Vorhaben

Laut "Bild" meldeten sich sogar Ehrenpräsident Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge, Mitglied des Aufsichtsrates, höchstpersönlich bei Glasner, um ihn von einem Engagement an der Säbener Straße zu überzeugen. Auch mit Crystal Palace stand man in Kontakt, um über die Ablösesumme zu verhandeln. Die Schmerzgrenze der Bayern soll sich um die 18 Millionen Euro bewegt haben.

Die Optionen werden immer weniger, dass die Bayern-Verantwortlichen zu einem späteren Zeitpunkt auf die utopische Preisvorstellung der "Eagles" eingehen, kann aber nahezu ausgeschlossen werden.


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