Der FC Liverpool hat sich in den letzten Tagen des mittlerweile wieder geschlossenen Transferfensters einen deftigen Transfer-Korb abgeholt. Wie die Sportzeitung "As" berichtete, schmetterte das neureiche Newcastle United eine 116 Millionen Euro schwere Offerte der "Reds" für Mittelfeldmann Bruno Guimares ab.
Laut "As" will Liverpool im Winter bzw. Sommer einen neuen Anlauf starten. Zuvor scheiterte man an den Verpflichtungen von Moises Caicedo, Romeo Lavia (beide Chelsea) und André (Fluminense).
Newcastle nicht auf schnelles Geld angewiesen
Newcastle ist im Gegenzug zu anderen Premier-League-Klubs, die nicht zu den klassischen Großen Fünf gehören (Arsenal, Manchester City bzw. United, Chelsea, Liverpool), nicht dazu verdammt bei finanziell lukrativen Angeboten für Schlüsselspieler gleich einzuknicken.
Seitdem der saudi-arabische Public Investment Fond (PIF) die Mehrheitsanteile an Newcastle United erwarb, gehört man zu den Spitzenteams der Premier League. Beim PIF handelt es sich um den Staatsfond Saudi-Arabiens, was Newcastle de facto zum Eigentum des Königreichs macht.
