Es war eine verkorkste EURO 2024 für die belgische Nationalmannschaft.
Die Auswahl von Teamchef Domenico Tedesco konnte ihrer Favoritenrolle in der Vorrunde nicht gerecht werden, kassierte unter anderem eine 0:1-Niederlage gegen die Slowakei. Danach setzte es im Achtelfinale gegen Frankreich das Aus (0:1).
Teamkapitän Kevin De Bruyne ließ seine Zukunft nach der Pleite gegen die "Equipe Tricolore" offen. Einen Rücktritt aus der Nationalmannschaft schloss der Mittelfeldspieler nicht aus. Zudem vermied er es, konkret zu werden, als er auf einen möglichen Abschied von Manchester City angesprochen wurde.
Die Klubs sind am Zug
De Bruyne wird schon seit geraumer Zeit mit einem Wechsel in die Saudi Pro League in Verbindung gebracht. Dieser dürfte nun konkreter werden. Wie der Transfer-Insider Rudy Galetti auf "X" schreibt, fanden De Bruyne und Al-Ittihad zu einer mündlichen Einigung. Der Belgier soll einem Wechsel zugestimmt haben.
Nun müssten Manchester City und der Saudi-Klub in Verhandlungen treten. Die "Citizens" wären demnach bereit, den drittteuersten Zugang der Vereinsgeschichte ziehen zu lassen.
Bei Al-Ittihad stehen bekannte Namen wie Karim Benzema oder N'Golo Kante unter Vertrag. Der saudi-arabische Staat hält über den Public Investment Fund (PIF) die mehrheitlichen Anteile an dem Klub, der die Saison 2023/24 auf dem fünften Platz abschloss.
