Manchester City soll gegen die Finanzregeln der Premier League juristisch vorgehen. Das berichtet die "Times" am Dienstag.
Konkret geht es um die bestehenden Regularien für Sponsorenverträge, so soll der englische Meister die Liga aufgrund von "Diskriminierung" verklagt haben. Die "Times" soll dem Vernehmen nach eine Kopie der über 150 Seiten langen Klage vorliegen haben, in welcher der Klub von einer "Tyrannei der Mehrheit" spricht, um den sportlichen Erfolg der "Skyblues" auszubremsen.
Den anderen Premier League-Mitstreitern soll Manchester City zudem eine "Diskriminierung der Golfeigentümer" vorwerfen. Am Montag beginnt ein zweiwöchiges Schiedsverfahren, in dem die Premier League laut der Zeitung von einigen Vereinen Unterstützung bekommt.
Bereits bekannt ist, dass sich City im November wegen 115 möglicher Vergehen gegen Finanzvorschriften verantworten muss.