Mohammed Kudus gelang im vergangenen Sommer der Sprung in die Premier League.
Der 23-jährige Ghanaer wechselte im August für 43 Millionen Euro von Ajax Amsterdam zu West Ham United, um ein Haar wäre Kudus jedoch bei einem ganz anderen Klub aus London gelandet.
Wie Kudus' Beraterin Jennifer Mendelewitsch gegenüber "RMC" berichtet, hatte sich der Offensivspieler eigentlich bereits mit dem FC Chelsea auf einen Vertrag geeinigt.
Warum der Deal dann doch nicht zustande kam? "Am Ende ist es nicht geschehen, weil Chelsea ein lächerliches Angebot an Ajax machte", erklärt Mendelewitsch.
Chelsea habe es bei dem einen Angebot belassen und nicht mehr weiter um Kudus gebuhlt. "Es gab kein weiteres Angebot", offenbart die Agentin.
"Chelsea hat das bei einigen Spielern so gemacht"
Kudus sei kein Einzelfall gewesen, so Mendelewitsch. "Chelsea hat das bei einigen Spielern so gemacht. Sie haben sehr niedrige Angebote abgegeben, in dem Wissen, dass sie nicht akzeptiert werden. In Wahrheit waren sie komplett vom Transfer um Caicedo eingenommen."
Die "Blues" machten Moises Caicedo nach einem langen Transfer-Hickhack, in dem sich auch der FC Liverpool große Hoffnungen auf einen Wechsel machte, letztlich mit einer Ablöse von 116 Millionen Euro zu einem der teuersten Transfers des Sommers.
Kudus landete stattdessen bei West Ham United, wo er sich bislang in acht Einsätzen für zwei Tore verantwortlich zeichnete.