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Der Nächste, bitte! Chelseas Kaufrausch nimmt kein Ende

Zur Abwechslung soll jedoch kein unerfahrener Jugendspieler, sondern ein gestandener Premier-League-Profi an die Stamford Bridge wechseln.

Der Nächste, bitte! Chelseas Kaufrausch nimmt kein Ende Foto: © getty

Es wäre kein normaler Transfertag ohne Beteiligung des FC Chelsea.

Beim Spitzenklub aus der Premier League bleibt weiterhin kein Stein auf dem anderen. Während zahlreiche Eigenbauspieler den Verein verlassen - der Transfer von Conor Gallagher zu Atletico Madrid soll kurz vor Vollzug sein - setzen die "Blues" ihre Strategie aus der Vorsaison fort und ziehen fleißig junge Talente an Land.

Am Freitag vermeldet Transferexperte Fabrizio Romano die nächste sich anbahnende Verpflichtung, die sich jedoch von den bisherigen Aktivitäten absetzt: So soll Chelsea in weit vorangeschrittenen Gesprächen mit den Wolverhampton Wanderers in Bezug auf Flügelspieler Pedro Neto sein.

Verletzungsanfälligkeit stellt Risiko dar

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Demnach hätten die "Wolves" bereits ein Angebot über rund 60 Millionen Euro für den Portugiesen angenommen. Auch mit Neto selbst soll sich Chelsea einig sein. Der 24-Jährige hat sich offenbar schon von seinen Mitspielern verabschiedet und soll in Kürze den obligatorischen Medizincheck absolvieren.

Mit Neto würden die "Blues" ihren vorläufigen Königstransfer tätigen. Neo-Trainer Enzo Maresca sucht nach einer Sofort-Verstärkung für die offensiven Außenbahnen, die der Nationalspieler mit seiner Erfahrung aus über 100 Premier-League-Spielen sein könnte. In der Vorsaison steuerte er drei Tore und elf Vorlagen für die Wolves bei, allerdings trüben bereits zwei schwere Oberschenkelverletzungen seine noch junge Karriere.

Sollte der Wechsel über die Bühne gehen, steigen Chelseas Transferausgaben in diesem Sommer auf knapp 190 Millionen Euro an. Auf der anderen Seite wurden rund 100 Millionen Euro aus der Veräußerung eigener Spieler eingenommen.

Noch ausständig ist der Verkauf Conor Gallaghers (rund 40 Millionen Euro) sowie die Verpflichtung von Samu Omorodion (rund 35 Millionen Euro), der im Gegenzug von Atletico Madrid an die Stamford Bridge kommen soll.



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