Auch im zweiten Spiel nach dem Ende der Ära von Trainer Claudio Ranieri feiert Leicester City einen 3:1-Heimsieg - nach Liverpool am Montag diesmal gegen Abstiegskandidat Hull.
Damit hat sich der Meister im Kampf um den Klassenerhalt selbst Luft verschafft.
ÖFB-Legionär Christian Fuchs hat mit seinem Tor zum 1:1-Ausgleich gegen Hull großen Anteil an den drei Punkten.
"Das Wichtigste ist, dass wir sechs Punkte und einen weiteren Sieg haben. So oft ist es in dieser Saison noch nicht gelungen, nach einem 0:1-Rückstand zurückzukommen", freut sich der 30-Jährige.
Für Fuchs ist es sein zweiter Treffer in der Premier League. Der erste gelang in dieser Saison gegen Crystal Palace - ebenfalls bei einem 3:1-Heimsieg.
Ein "Glückstor"
"Wir wollten die drei Punkte hier behalten. Mein Ausgleich war ein gutes Tor, eine gute Kombination", meint der Niederösterreicher, der spürbar erleichtert feststellt: "Es war unser großartiger Team-Spirit, der uns geholfen hat, das Spiel zu gewinnen."
Da Fuchs-Tore eher selten vorkommen, muss er sich naturgemäß Sprüche seiner Kollegen gefallen lassen.
Sein Treffer sei reines Glück gewesen, unterbricht der argentinische Stürmer Leonardo Ulloa das Sieger-Interview des früheren ÖFB-Kapitäns.
Fuchs kontert schmunzelnd: "Das sagt jeder, wenn ich ein Tor mit dem rechten Fuß erziele."
