Der Transfer-Poker rund um Wolverhampton-Kicker Matheus Nunes nimmt eine unerwartete Wendung.
Dem Portugiesen, der als Ersatzmann für den verletzten Kevin de Bruyne in den Fokus von Triple-Gewinner Manchester City gerückt ist, scheint jedes Mittel recht, um noch in diesem Sommer einen Wechsel zu den "Skyblues" zu erzwingen.
Nunes tritt in Trainingsstreik
Der 25-jährige Mittelfeldspieler ist bei seinem derzeitigen Arbeitgeber nämlich in einen Trainingsstreik getreten - sowohl am Sonntag als auch montags soll Nunes dem Training ferngeblieben sein. Zuvor war eine erste Offerte für die Dienste des elffachen Nationalspielers der "Selecao" von den "Wolves" abgelehnt worden.
Rund 55 Millionen Euro soll ManCity bereit gewesen sein, dem Klub von ÖFB-Teamspieler Sasa Kalajdzic für die Dienste Nunes zu bezahlen. Der Tabellen-15. dürfte jedoch weiterhin auf 70 Millionen Euro Ablöse für den bis 2027 an Wolverhampton gebundenen Portugiesen bestehen.
Erst im Sommer 2022 war Nunes für 45 Millionen Euro von Sporting Lissabon zu den "Wolves" gewechselt. Nun muss der Mittelfeld-Akteur laut englischen Medienberichten mit disziplinarischen Maßnahmen seitens seines Arbeitgebers rechnen. Der Spieler soll erst nach Ende der Transferperiode in den Wolves-Kader zurückberufen werden, sollte im Zuge der Verhandlungen mit ManCity keine Einigung erzielt werden.