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Drogenparty? Skandal um englischen Schiri spitzt sich zu

David Coote wurde von der FA aus dem Schiedsrichterbetrieb entfernt, nachdem ein geleaktes Video auftauchte. Nun wird es für ihn noch ungemütlicher.

Drogenparty? Skandal um englischen Schiri spitzt sich zu Foto: © getty

Den englischen Fußballfans wird in der aktuellen Länderspielpause nicht langweilig.

Anfang der Woche wurde eine Video auf "X" gepostet, in welchem der englische Top-Schiedsrichter David Coote in einem privaten Setting über den FC Liverpool herzog und dessen Ex-Coach Jürgen Klopp tief unter der Gürtellinie beleidigte (Hier nachlesen >>>).

Die Premier League reagierte rasch auf dieses zwei Jahre alte Video und beurlaubte Coote, der bereits über 100 Spiele im englischen Oberhaus leitete, bis auf weiteres.

Seither wird es für den 42-jährigen Briten fast täglich ungemütlicher. Am Mittwoch tauchte ein weiteres, deutlich aktuelleres Video von Coote auf, welches ihn in noch gröbere Probleme bringen könnte. In diesem ist er dabei zu sehen, wie er ein weißes Pulver mit einem zusammengerollten Geldschein durch die Nase inhaliert.

Laut der "Sun" soll dieses Video in einem von der UEFA bereitgestellten Hotel in Deutschland, während der EURO 2024, am 6. Juli 2024 entstanden sein. Einen Tag vor dieser Aufnahme hatte Coote das EURO-Viertelfinal-Duell zwischen Portugal und Frankreich in Hamburg als ein Mitglied des VAR-Teams betreut. Mittlerweile ist Coote auch von der UEFA suspendiert worden, der europäische Fußball-Dachverband leitete Untersuchungen gegen ihn ein.

Organisierte Coote während eines Spiels eine Drogenparty?

Am Donnerstag dann der nächste vermeintliche Skandal um Coote. Wie die "Sun" von einer Bekanntschaft von Coote erfahren haben will, soll dieser versucht haben, am 30. Oktober 2024 eine Drogenparty in einem Londoner Hotel zu arrangieren. 

Diese soll nach dem Carabao-Cup-Duell zwischen Tottenham und Manchester City, bei welchem Coote als vierter Offizieller an der Seitenlinie stand, anberaumt gewesen sein. Coote soll demnach nur rund eine halbe Stunde vor Anpfiff das Hotelzimmer gebucht und in der Halbzeitpause eine Erinnerung an die geplante Party verschickt haben.

"Als er mir während der Halbzeitpause geschrieben hat, fand ich es surreal. Er hätte sich auf das Spiel konzentrieren sollen, nicht auf die Organisation von Drogenpartys", so der Kontakt der "Sun". Die Party soll schließlich aber nicht über die Bühne gegangen sein.

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