Ausrüster "Castore" hat den Spielern von Aston Villa mit den neuen Trikots keinen großen Gefallen getan.
Laut "Telegraph" habe sich die Mannschaft bereits bei den Klub-Bossen beschwert, weil die aktuellen Trikots negative Folgen für die Ergebnisse hätten. Der Grund: Die Trikots durchnässen viel zu schnell, dadurch werden sie schwer und unbequem.
Sowohl das Heim- als auch das Auswärtstrikot seien betroffen. Die Probleme mit den Jerseys haben ihre Spuren bereits auf dem Platz hinterlassen: Unter anderem unterlag man vergangenen Donnerstag Legia Warschau in der Europa Conference League überraschend 2:3.
Während die Männer-Mannschaft der "Villans" eher verärgert über die "Arbeitskleidung" ist, ist man bei der Frauen-Mannschaft besorgt.
Frauen haben "Angst" vor anschmiegsamen Trikots
Das Frauen-Team um Social-Media-Star Alisha Lehmann hätten wegen des nassen und anschmiegsamen Shirts "Angst", ihr Eröffnungsspiel in der Women‘s Super League am kommenden Sonntag auszutragen.
"Sie fürchten sich davor, darin zu spielen - aus offensichtlichen Gründen", sagt die Fußballkommentatorin Jacqui Oatley der "Daily Mail".
"Sie wollen die besten Sportlerinnen sein und sich nur auf den Fußball konzentrieren. Stattdessen haben sie jetzt im Hinterkopf: Ich will nicht zu schnell zu heiß werden und wie wird das aussehen?", erklärt Oatley weiter.
Aston Villas Frauen in Vorbereitung nur mit Trainingstrikots
Bislang lief die Frauen-Mannschaft noch nicht in den neuen Trikots auf. In den Freundschaftsspielen vor der Saison entschied man sich dazu, die neuen Jerseys wegzulassen und stattdessen Trainingstrikots zu tragen.
Nun steht "Castore" in der Pflicht. Aston Villa habe sich bereits an den Ausrüster gewandt, um schnell nach einer Lösung zu suchen.
