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Fulham-Boss erbost: Saudis könnten "mit Mord davonkommen"

Der US-Amerikaner findet keinen Gefallen an der aggressiven Transferpolitik der saudischen Vereine.

Fulham-Boss erbost: Saudis könnten Foto: © getty

Die Transfergerüchte und -Vollzüge aus der saudischen Pro League flattern dieser Tage beinahe im Stundentakt hinein, etliche Spieler sind dem Ruf aus der Wüste schon gefolgt.

Kurz davor steht offenbar Fulham-Topstar Aleksandar Mitrovic. Al-Hilal will den Mittelstürmer unbedingt auf die arabische Halbinsel lotsen und soll schon zwei Angebote vorgelegt haben. Beide wurden vom Verein aus der englischen Premier League jedoch abgelehnt, zuletzt jenes in Höhe von 40 Millionen Euro.

"Wenn man genug Geld hat, kann man mit allem davon kommen, einschließlich Mord"

Al-Hilal, das in der laufenden Transferperiode bereits namhafte Profis wie Ruben Neves, Sergej Milinkovic-Savic und Kalidou Koulibaly verpflichtete, dürfte jedoch hartnäckig bleiben.

Das verärgert wiederum Fulham-Boss Tony Khan. "Es ist erstaunlich und ich denke, wenn man genug Geld hat, kann man mit allem davonkommen, einschließlich Mord", echauffiert sich der 40-Jährige in der "Dan Le Batard Show". So könnten die Saudis auch versuchen, alle Top-Spieler der Welt zu verpflichten, setzt Khan fort.

Die Verhandlungen mit den Verantwortlichen von Al-Hilal dürften aber weiterhin am Laufen sein. Medienberichten zufolge soll Khan mindestens 60 Millionen Euro für seinen Starstürmer kassieren.

Khans Vermögen wird im übrigen auf etwa 1,5 Milliarden Euro geschätzt. Tony ist der Sohn des Milliardärs Shadid Khan, dem auch unter anderem die Jacksonville Jaguars gehören.

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