Matheus Nunes und Manchester City - das passt auch nach fast zwei Jahren noch nicht richtig zusammen.
Der Portugiese wechselte als eines der spannendsten Talente der Premier League im Sommer 2023 zum damaligen Ligakrösus. 62 Millionen bekamen die Wolverhampton Wanderers für Nunes, den City-Trainer Pep Guardiola eigentlich fürs zentrale Mittelfeld einplante.
Bei seinen vorigen Klubs, Sporting und den Wolves, agierte Nunes zum Großteil als Achter. Anders läuft das bei den "Skyblues" unter Guardiola. Teils spielt er rechts hinten, teils im linken Mittelfeld - doch nur selten im Zentrum.
Der spanische Trainerstar erklärte in der Pressekonferenz nach dem 0:0 im Manchester-Derby am Wochenende, warum Nunes nicht auf seiner eigentlichen Position spielen "darf":
"Er kann ein guter Rechtsverteidiger werden, weil er körperlich stark ist. Ich denke, er ist kein Spieler, der im Mittelfeld spielen kann, weil er nicht clever genug ist und nicht die nötige Ruhe hat."