Pep Guardiola hat seinen Trainerkollegen Jürgen Klopp nach dessen überraschender Ankündigung zum Abschied aus Liverpool als "besten Rivalen, den ich je hatte" gewürdigt.
Er werde künftig besser schlafen, wenn Klopp Liverpool wie angekündigt zum Saisonende verlassen habe, scherzte der Trainer von Manchester City. "Natürlich wird er vermisst werden. Es war für alle ein Schock", sagte Guardiola nach dem 1:0 im FA Cup bei Tottenham am Freitagabend.
Lange Rivalität zwischen Guardiola und Klopp
An einen endgültigen Abschied Klopps vom Profi-Fußball glaubt der Spanier nicht. "Er wird es nicht zugeben, aber er wird wieder zurückkommen. Ich weiß es." Womöglich werde das erst in zehn Jahren sein, wenn Klopp sich erholt habe, womöglich als Trainer eines Nationalteams, spekulierte Guardiola.
Klopp (56) hatte am Freitag seinen Rücktritt als Trainer von Liverpool nach dieser Saison angekündigt. Begründet hatte der Deutsche diese Entscheidung damit, dass ihm die Energie ausgehe.
Klopp und Guardiola liefern einander schon seit vielen Jahren mit ihren Teams sportliche Duelle. Zuerst in der deutschen Bundesliga, als Guardiola bei Bayern München auf der Trainerbank saß und Klopp noch für Borussia Dortmund arbeitete. Seit gut acht Jahren stehen sich die beiden in der englischen Premier League gegenüber.