Für Manchester-City-Star Erling Haaland könnte es aktuell nicht besser laufen, kann er sich doch am kommenden Samstag zum Triple-Sieger krönen.
Seinem Vater Alf-Inge Haaland weht ordentlicher medialer Gegenwind, vor allem aus seiner Heimat Norwegen, entgegen. Dieser soll Informationen des norwegischen Blatts "Dagbladet" zufolge kürzlich vom hohen Norden in die Schweiz gezogen sein, um weniger Steuerlast tragen zu müssen.
Das berichtet die Schweizer Boulevardzeitung "Blick". Demnach müsse man in der Schweiz nur halb so viele Steuern zahlen, wie in Norwegen, dies dürfte Haaland Senior anscheinend ausnutzen.
"Norwegen hat ihm und seinem Sohn alles gegeben"
Das sorgt für Unmut in seiner Heimat: Eine Abgeordnete der sozialdemokratischen Partei, Agnes Viljugrein, kritisiert Haaland Senior gegenüber Dagbladet.
"Norwegen hat ihm und seinem Sohn alles gegeben. Dank der norwegischen Sportbewegung war es beiden möglich, zu trainieren. Es hat etwas wirklich Unmusikalisches, wenn die Belohnung darin besteht, in eines der schlimmsten Steuerparadiese der Welt zu ziehen."
Alf-Inge Haaland war selbst als Profifußballer aktiv bei Manchester City und Leeds United.
