Premier-League-Legionär Sasa Kalajdzic arbeitet nach dem dritten Kreuzbandriss seiner Karriere weiter an seinem Comeback.
"Es läuft derzeit echt gut. Bald sind es sechs Monate nach der Operation, ich habe keine Schmerzen", sagt der 27-Jährige im "Sky"-Format "Talk & Tore" am Flughafen Split sitzend zugeschaltet. Grund: Hochzeit eines Freundes.
"Meine Frau und mein Sohn haben mir viel Kraft gegeben", verrät der Jung-Papa.
Comeback nach Neujahr geplant
Der 19-fache ÖFB-Nationalspieler habe seit der Verletzung "nie" an sich selbst gezweifelt, schließlich sei "nichts kaputtgegangen, was nicht wieder repariert werden kann".
Doch wie sehen die Comeback-Pläne konkret aus? "Ich bin noch nicht im Training. Ich gehe jetzt in das letzte Drittel der Reha", sagt er, um kurz darauf zu ergänzen: "Man hat mir gesagt, dass man wieder fest mit mir plant, ab Jänner."
Auch wenn bis Neujahr nur mehr knapp vier Monate verbleiben, wolle sich Kalajdzic "keinen Druck" bezüglich seines nächsten Einsatzes für die Wanderers machen. Seine Reha wolle er in Wolverhampton abschließen und dabei "nichts überstürzen".
Deshalb spielte er in Frankfurt
Die Europameisterschaft 2024 in Deutschland, die für Österreich im Achtelfinale nach einem 1:2 gegen die Türkei vorzeitig endete, verpasste der Goalgetter.
Es sei "extrem schwer" gewesen, nicht beim Großereignis dabei gewesen zu sein. Dabei habe er sich große Hoffnungen auf einen Einsatz gemacht, sei deshalb "extra nach Frankfurt gewechselt, um regelmäßig zu spielen".
Sein Abenteuer bei der Eintracht endete bereits nach fünf Einsätzen. Beim 3:3 in Freiburg war nach elf Spielminuten Schluss - wie auch mit der Saison 2023/24 und zumindest dem ersten Teil der Spielzeit 2024/25.