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Kurios: Platzt Chelseas Fofana-Deal wegen Streit mit Mutter?

Der Wechsel des Ivorers zu den "Blues" kommt aufgrund erstaunlicher Umstände ins Wanken.

Kurios: Platzt Chelseas Fofana-Deal wegen Streit mit Mutter? Foto: © getty

Es gibt Geschichten, die schreibt tatsächlich nur der Fußball.

Und diese ist so erstaunlich, wie kurios: Vor wenigen Tagen erst wurde der Wechsel des ivorischen Jungstars David Datro Fofana (zuvor Molde FK, Norwegen) zum FC Chelsea offiziell.

Satte zwölf Millionen Euro ließen sich die "Blues" die Dienste des Talentes Medienberichten zufolge kosten, Fofana unterschrieb einen Vertrag bis 2029. Soweit also alles wie üblich: Die Klubs sind sich einig, der Spieler stimmt zu.

Mama Fofana als Stolperstein?

Alles geht seinen gewohnten Gang, doch der bereits fix eingetütete Wechsel Fofanas kommt nun womöglich ins Wanken. Grund dafür ist dessen Mutter. Diese soll sich, wie die "Daily Mail" berichtet, im Streit mit dem Jugendklub ihres Sohnes (Abidjan City) befinden.

Gegenstand des Disputs sei die mutmaßlich fehlende Einverständniserklärung der Mutter, als der heute 20-Jährige dort im Jahr 2016 mit erst 15 Jahren im Profibereich eingesetzt wurde.

Daran sei nun auch die Rechtmäßigkeit von Fofanas Wechsel nach Molde vor rund zwei Jahren geknüpft - so zumindest sieht es der ivorische Klub, der bei der FIFA nun Einspruch gegen den Transfer erhob.

Präsident Marco Taddei stellt dahingehend eine Forderung an den Weltverband: "Wir laden Sie nun dazu ein, beim Transfer zu Chelsea einzugreifen, bis der Streit zwischen Molde FK und uns beigelegt ist."

Wie es in der Causa weitergeht und ob der Einspruch Aussicht auf Erfolg hat, ist jedoch noch offen.


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